Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Super Tertial, super Orga in der Klinik, tolle Betreuung durch Assistenzärzte und Oberärzte.
Ein zwei Punkte, die ich gerne vorher gewusst hätte:
- Setzt euch vorher mit der Krankenversicherungsgeschichte auseinander, wenn ihr länger als 90 Tage bleibt.
- Es gibt keinen Unterricht, dafür kann man zu allen Fortbildungen der verschiedenen Abteilungen gehen. Fragt eure mit-UHUs was für coole Fortbildungen sie so haben und geht einfach mal mit.
- Schluss-Urlaub in der Inneren am besten schon in den Bewerbungszeitraum einrechnen, sonst wird das schwierig.
- Man rotiert aus einem festen Rotationszeitraum der von der Lehrkoordination festgelegt ist und teilweise bisschen wild ist. Pro: Alle rotieren in die Notaufnahme, man bekommt viele Abteilungen zu sehen. Contra: Alles fühlt sich eher wie Famulatur an, weil man max. 4 Wochen irgendwo ist, häufig weniger. Wenn man sich richtig eingelebt hat ist es vorbei. Ich habe z.B. in den 4 Monaten dort kaum Zeit auf einer richtigen Bettenstation verbracht. Deswegen kann man die Noten dieses Berichts natürlich auch nicht so eng sehen.
- Alles ist extrem von der Abteilung / den Ärzten abhängig, kann richtig cool sein aber auch z.T. langweilig. Es gibt Abteilungen, die rechnen fest mit euch und haben Aufgaben für euch und es gibt Abteilungen, die haben von dem Rotationsplan noch nie gehört und merken nicht wenn ihr fehlt.
- Ihr könnt euch 2 Rotationen wünschen: Notaufnahme müsst ihr euch nicht wünschen, da rotiert jeder hin, wünscht euch lieber was 2. was euch interessiert.
- Mittagessen im USZ ist sau teuer.
Fazit: punktuell sehr lehrreiches Tertial, aber man verbringt recht viel Zeit in Spezialambulanzen. Als Vorbereitung auf dem Jobeinstiegt sicher nicht das beste Tertial, aber um versch. Abteilungen kennenzulernen auf jeden Fall. Freizeitlevel ist genial, vor allem das gemeinsame Wohnheim! :)