Auf der Station der Transplantationschirurgie, ich glaube es war die M1b, ist man nur zum Blut abnehmen, für Verbandswechsel und zum Branüle legen da. Nicht mal das Schreiben von Arztbriefen wurde uns PJlern zugetraut. Oft sitzt man nur im Arztzimmer herum und erntet genervte Blicke der Assistenzärzt/innen. Wenn man nachfragt und seine Interessen erzählt, wird man oft nur mit leerem Blick ignoriert. Im OP darf man eigentlich nichts machen, wenn man nicht explizit nachfragt oder gerade zufällig an einen netten Oberarzt gerät.
Oft war ab 12 Uhr nichts mehr zu tun, man musste aber trotzdem bis 15 Uhr im Arztzimmer rumsitzen, da ja um 15 Uhr noch eine Hb-Kontrolle ist......
Für Kleidung muss man 40€ Pfand zahlen und darf diese nur 1x die Woche zu einer bestimmten Uhrzeit tauschen. Essen ist gratis, es gab Covid-Gehalt, zumindest etwas positives.
Der PJ-Unterricht war aber auch gut und regelmäßig!