Ich bin sehr dankbar für das lehrreiche und super Tertial in der Inneren in Basel.
Zu 100% zu empfehlen, ABER nicht für Leute, die um 15 Uhr nach Hause wollen, gerne "krank" sind oder Däumchen drehen möchten.....dann lieber zum entspannten Krankenhaus nach München, wo man um 12Uhr nach Hause kann. Die Innere am Unispital Basel ist wirklich eine sehr gute Chance, um was zu lernen und Interesse am Fach zu finden und dabei Spaß zu haben.
Pro:
Frau Elshenawy ist ein wirkliches GESCHENK! Super organisiert, engagiert und zuverlässig. Die Planung ist dank ihr ein Traum und das weiß man umso mehr zu schätzen wenn man vorher mit einigen Schlaftabletten als Sekräterinnen zu tun hatte.
Interesse, Engagement und Motivation zahlen sich sowas von aus!
Ich hatte Glück mit den Assistenten und auch mit den Oberärzten. Olivia, Clemens, Oliver und Marius sind nicht nur nett, sondern auch sehr kompetent, nehmen sich Zeit, um eine gute Lehre zu machen und geben Hilfestellungen, um einen zu der richtigen Antwort zu bewegen. Sie motivieren einen sehr stark, sodass es Spaß macht sich mehr einzubringen und was nachzulesen
Die Fallvorstellungen beim Chef sind das Highlight. Sie sind sehr lehrreich und machen auch Spaß
Im Vergleich zu anderen Krankenhäusern findet hier auch wirklich ein PJ Unterricht statt und natürlich ist der Unterricht besonders gut, wenn Olivia ihn macht.
Contra:
- Man kann nicht in die Gastro rotieren. Das Unispital arbeitet mit dem Claraspital zusammen und daher keine Rotation in die Gastro möglich. Wenn man also unbedingt viel Gastro sehen und lernen möchte, sollte vielleicht ein halbes Tertial am Klinikum Tuttlingen machen, dort ist die Lehre in Gastro sehr gut
- der Notfall. Einst war das eine beliebte Rotation, aber als ich dort war, waren 8 Pjtler dort und daher hat man sich eher gelangweiligt. Am besten nochmal fragen wie viele aktuell dort sind. Es ist möglich, dass sich da was ändert