Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Bonn
Kommentar
Insgesamt ist das PJ-Tertial wirklich empfehlenswert. Nach kurzer Einarbeitung übernimmt man zusammen mit einem Oberarzt oder dem Chefarzt eigene Patienten. Als PJler erhält man ein eigenes Telefon und wird angerufen, wenn es im Haus gerade einen spannenden Fall gibt. Insgesamt sind alle sehr bemüht einem etwas beizubringen und einen für die Neurologie zu begeistern. Neben der PJ-Fortbildung des Krankenhauses gibt es einmal die Woche PJ-Unterricht mit einem Oberarzt oder dem Chefarzt der Neurologie und einmal wöchentlich eine interne Fortbildung. Als PJler hilft man bei den Blutentnahmen/Viggos, allerdings wird nicht erwartet, dass man sie alleine macht.
Während des Tertials rotiert man durch die verschiedenen Bereiche (5 Wochen Normalstation, 5 Wochen Schlaganfallstation, 2 Wochen Notaufnahme, 2 Wochen MVZ, 2 Wochen Funktion).
Auch wenn Troisdorf eher ein kleineres Krankenhaus ist, bekommt man während des Tertials einen guten Einblick in das gesamte Spektrum der Neurologie. Auch seltenere Krankheitsbilder sind vertreten.
Die Arbeitszeiten sind von 8 bis 16.30 Uhr und auf der Schlaganfallstation von 7:30 bis 16 Uhr. Nacht- oder Wochendienste können gegen Freizeitausgleich absolviert werden.