Die Arbeit auf der Station hat wirklich Spaß gemacht, nicht zuletzt aufgrund des sehr netten Teams. Vor allem die Oberärztin Saskia Hoffmann gibt sich sehr viel Mühe, eine angenehme und lehrreiche Atmosphäre auf der Station zu schaffen. Auch die andere Oberärztin der Station und alle Assistenzärzte sind durchwegs sehr nett.
Leider ist zum Teil sehr viel los auf der Station, so dass man durchaus etwas Eigeninitiative zeigen sollte, wenn man etwas lernen will. Wenn man dies aber macht, kann man selbstständig Patienten betreuen, diese auch mit den Oberärztinnen besprechen, in die Funktionsdiagnostik und den Herzkatheter schauen und auch kleinere Prozeduren auf der Station durchführen (z.B. Pleura Sonos, Pleura Punktionen, Initiale Echos etc.). Für die Blutentnahmen und das Kanülenlegen ist man als PJler verantwortlich, zweitweise kann das auch recht viel werden. Da aber eigentlich immer noch ein zweiter PJler da ist, und auch relativ viele Famulanten auf der Station sind hält sich die individuelle Arbeit dann doch meistens in Grenzen.
Ãœber das PJ Portal.
Die genaue Einteilung auf welche Stationen/welches Fach man kommt wird am ersten Tag von dem PJ-Koordinator vorgenommen, der wartet einfach bis sich die Studenten geeinigt haben. Pro Fach gibt es einen Platz + 2 Intensiv und einen Notaufnahmeplatz. Wenn man einen klaren Wunsch hat, empfiehlt es sich darauf zu beharren. Die Verteilung läuft so, dass sich derjenige durchsetzt, der am meisten darauf drängt in eine gewisse Abteilung zu kommen. Man kann auch mit einem anderen Studenten ausmachen, zur Hälfte des Tertials zu tauschen, das ist aber nicht vorgegeben.