Ich habe in Heiligenschwendi mein erstes PJ-Tertial verbracht und es hat mir sehr gut gefallen. Man kann sich im Haus die verschiedenen Linien anschauen und dabei jeweils die spezifischen Schwerpunkte lernen. Dabei hat mir in Zusammenschau die Pneumologie (BÄRG 3) bzw. die interdisziplinäre Station mit Beteiligung der Pneumologie (BÄRG 4) am besten gefallen. Schon nach relativ kurzer Zeit wird einem zugetraut, eigene Patienten zu betreuen, immer in Rücksprache mit dem jeweiligen Stationsarzt. Dadurch kann man gut Erfahrungen sammeln. Routine bekommt man außerdem v.a. in Patientenaufnahmen und dem Auswerten von EKGs, LUFUs und aBGAs.
Positiv zu erwähnen ist außerdem das sehr gute Mittagessen und die Wohnheimzimmer, die einen tollen Blick über den Thuner See und die Berge bieten.
In circa einer Stunde ist man in den angrenzenden Skigebieten wie Grindelwald, Adelboden und Gstaad. Ansonsten ist in Heiligenschwendi selber leider nicht viel los und Thun schon ein gutes Stück entfernt, was vor allem gegen Ende des Tertials, ein kleiner Negativpunkt war.
Insgesamt kann ich ein Tertial in Heiligenschwendi uneingeschränkt empfehlen und halte es für allem für den Einstieg für gut geeignet.
Bewerbung
Ca. 1 Jahr vorher über die Chefsekretärin, Frau Egli,