PJ-Tertial Neurochirurgie in Universitaetsklinik Innsbruck (9/2022 bis 11/2022)
Station(en)
West und Ost
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Wie in dem letzten Bericht beschrieben, es gibt keine konkreten Aufgaben für einen. Alles was geht wird auf die Basisärzte abgeschoben. Mit dem KPJ-Zugang für das Klinik interne Programm kann man nur die Patienten auf der Station anschauen, keine Patienten suchen, die evtl. interessant sein könnten. Sehr Schade.
Ablauf: 7:30 Morgenbesprechung dann entweder auf Station, Ambulanz oder OP. 13 Uhr Mittagsbesprechung. Danach geht es nochmal auf Station für eine Nachmittagsvisite. Mit nochmal Besprechung danach - Heimgehen war dann so gegen 15:30-16 Uhr. Man konnte jedoch auch schon früher gehen, ohne dass es einen interessiert hat.
Auf Station: Visite mitlaufen und ab und zu Neurostatus bei den Patienten durchführen, manchmal auch Verbandswechsel oder Drainage ziehen (jedoch eher selten und kommt auf den Arzt an, der die Visite geht). Ansonsten gibt es danach nichts mehr zu tun.
Ambulanz: hoher Patientendurchlauf, man sieht viel und darf auch immer fragen und bekommt dann auch eine gute Antwort, viel selber machen jedoch nicht.
OP: entweder man hat Glück und es steht sowas wie Basis/Famulus oder Gastarzt auf dem OP-Programm, dann kann man mitgehen (Saugen und Spülen Hauptaufgabe) ansonsten hingehen und zuschauen jederzeit möglich. Es laufen oft sehr interessante OPs, Fragen werden je nach Operatur beantwortet aber mehr Interaktion gibt es im OP-Saal nicht.
Fazit: Ist man Neurochirurgie interessiert und möchte viel sehen und machen - dann lieber woanders. Möchte man Chirurgie nur hinter sich bringen, dann go for it.
