Pro:
hälfte der PJ-Zeit in Poliklinik (man sieht/lernt wirklich enorm viel)
Arbeit in Poliklinik sehr autonom, je nach Komplexität des Falls nur am Ende kurz Vorstellung d. Pat und Therapievorschlag bei Arzt, welcher dann abnickt & Rezept unterschriebt
Arbeit wird von AA, FA sehr geschätzt, da Klinik sonst nicht laufen würde bzw. erheblicher Mehraufwand für AA/FA
Ärzte i.d.r. sehr kompetent
Fast jeden Tag spannende Fallvorstellungen in Mittagsvisite (ggf. stellt man als PJ auch selber Fälle vor)
sehr gutes, kollegiales Miteinander
Mensa nicht schlecht & Hautgericht kostenlos
Miteinander zwischen Ärzten und Pflege in Poliklinik sehr gut
Kontra:
Auf Station keinen eigenen Arbeitsplatz
Auf Station keinen EDV-Zugang (auch Zugang über Ärzte nicht möglich - diese können nur einen aktiven Zugang offen haben)
folglich auch keine eigenständige Arbeit i.S von Patientenbetreuung auf Station möglich -> es beschränkt sich alles auf Visite, Aufnahmen, BE, Viggos, Botengänge
Miteinander zwischen Ärzten und Pflege auf Station schwierig
längere Arbeitszeiten auf Station als in Poliklinik
Ausser Station und Poliklinik keine festen, weiteren Rotationen (z.B. in Allergologie, Venerologie, Onkologie, etc.). Rotationen sind für kurze Zeit möglich, muss man aber schon bisschen für kämpfen und sich selber organisieren (unbedingt machen! 1-2 Tage jeweils in den anderen Abteilungen reicht)