Pro:
- gute Einarbeitung und Anleitung
- immer Raum für Rückfragen
- überall nettes Team (sowohl pflegerisch als ärztlich) und gute Integration ins Team
- schnell selbständiges Arbeiten möglich
- Wünsche werden unkompliziert berücksichtigt
- unkomplizierte Regelung im Falle von Krankheit (2 Karenz Tage am Stück, mehrmalige möglich)
- Dienste in NFA als ausgleich für zusätzliche Tage möglich
- gesamtes Spektrum der Pädiatrie, Rotationen uns Hospitationen in Ambulanzen möglich
- vor Beginn angabe von 3 Wunschrotationen (Pulmo, Onko, Neuro, Neo, Gastro) + NFA
Contra:
- Station 6 v.a. Administrative Aufgaben (Sonos anmelden, Befunde in verschiedene Programme kopieren)
- kaum eigene Patienten, dafür aktiv Eigeninitiative zeigen
Dienst: 7.30-16.00
Station 2:
In der Regel 2-3Wochen Station, 1 Woche Tagesklinik, 1 Woche Hospitationen in den Ambulanzen.
Tolles Team! Insbesondere der Stationsarzt als 1. Ansprechpartner, aber auch sämtliche weiteren KollegInnen, nehmen sich aktiv Zeit für Lehre, besprechen Lernziele aus dem Logbuch, holen ein für interessante Befunde dazu etc. Morgens bekommt man 3-4 Pat. zugeteilt, die man früh eigenständig kurz visitiert (Körperliche Untersuchung) und anschließend in der Stationsvisite vorstellen kann. Bei Unsicherheiten sind immer Rücksprachen möglich. Man bekommt vorher alles gezeigt, selbst nochmal die KU bei Kindern. Selbständige Dokumentation der Befunde. 12.30 Uhr Teilnahme an der Mittagskonferenz immer moglich. Danach Mittagessen immer möglich. Am Nachmittag Unterstützung bei der Abarbeitung von Aufgaben, die in der Visite festgelegt wurden. Oft auch schon 15 Uhr Feierabend möglich, wenns nichts zu tun gibt. Man bekommt Einblicke in die Transfusionen von Blutprodukten, Kennenlernen wichtiger Notfälle wie Fieber in Neutropenie, Umgang mit zentralen Zugängen, Möglichkeit (wenn entsprechende Proceduren anstehen) zur LP und KMP unter sehr guter Anleitung und Supervision, Port anstechen und ziehen, Beisein bei Stammzelltransplantationen etc.
Hospitationen in Stammzelltransplantations-, Hirntumor-, Transitions-, Tumornachsorge-, Gerinnungs-, und Gefäßanomaliesprechstunden. Keine Briefe, da die Pat. häufig längere Verläufe haben und durch die ÄrztInnen selbst geschrieben werden.
Hat mir sehr gut gefallen!!
S6:
Möglichkeit der Hospitation für einen Tag in der Pflege (sehr zu empfehlen für den Umgang, Lagerung, Pflege etc mit den Neos, sowie Erfahren der pflegerischen Aspekte und Aufgaben! Sollte man auch auf den anderen Stationen erwägen). Erlernen der Untersuchung und Besonderheiten bei Neos, sowie Blutentnahmen NACH Anleitung. Durchführung von Impfungen. Gerne immer mit zu Erstversorgungen im Kreißsaal bei Sectios mitgehen. Sonst leider sehr viele administrative Aufgaben (Bildgebungen anmelden, kopieren von Befunden von Orbis in ein anderes System). Am Nachmittag unterstützt man beim Schreiben von Briefen. Hospitation auf ITS möglich. Für mich insgesamt der geringste Lerneffekt.
NFA:
Man ist primär für die geplanten Aufnahmen zuständig: Anamnese, Körperliche Untersuchung, ggf. Zugang legen. Der Nachtdienst bereitet schon super die anamnese vor, so dass man schon einen Leitfaden hat, was man erfragen sollte. Meist ist man zu zweit eingeteilt und kann sich so aufteilen, dass man auch die akuten Pat. Mit anschauen kann, was sehr lehrreich ist (Diagnosefindung und Therapieplanung). Manchmal ist man leider etwas auf sich gestellt, vor allem wenn viel los ist, dafür ist der Lerneffekt sehr groß. In der Regel findet sich aber immer jemand, mit dem man nochmal Unklarheiten rücksprechen konnte. Man sieht die ganze Bandbreite der Pädiatrie, auch viele Syndromale Erkrankungen und übt sich im Beschreiben klin. Befunde auch bei etwas komplexeren Pat.
Die NFA ist eine Pflichtrotation, aber macht sehr viel Spaß!
Pulmo:
Hier gibt es am Morgen auch Kurzvisitationen, wo man nach Absprache eigenständig Pat. Untersucht und die Befunde einträgt. Anschließend große Visite. Vorstellung eigener Patienten (etwa 2-3) in der Chefarztvisite am Mittwoch. Diese sucht man sich am Tag vorher raus und kann sich nochmal einlesen/Notizen machen. Bei Rückfragen etc unterstützen die Ärztinnen.
Sonst Unterstützung beim Briefe schreiben, Aushelfen in der TK, Durchführung Hyposensibilisierung, etc.
Insgesamt sehr empfehlenswertes Tertial, manchmal aber etwas wenig Raum für Teaching. Wenn man aktiv fragt, wird aber alles gut besprochen.
Außerdem 1x/Woche PJ-Seminare, in denrn man etwa 1,5 Stunden auf den verschiedenen Stationen Fallbesprechen/Untersuchungen etc. macht.
Station 5 (Gastro) soll außerdem sehr empfehlenswert sein.