Das Team ist super, alle sind freundlich und erklären auch meist von alleine, sonst auf Nachfrage. Als PJler wird man regelmäßig im OP gebaucht und sieht dementsprechend viel. Das OP-Team ist auch sehr nett und wenn man schon vor OP-Start da ist, kann man auch den Anästhesisten bei Blöcken und Intubationen helfen.
Der Tag startet um 7.40 Uhr mit einer chirurgischen Morgenbesprechung inklusive Radiologie-Vorstellung. Danach geht man entweder mit in den OP, geht mit auf Station oder schaut in den Ambulanzen vorbei (wo man alle Basics der Wundversorgung kennenlernt oder in den Spezialambulanzen detaillierteres Fachwissen dazugewinnt).
Der Stationsalltag ist vor allem durch die Visite geprägt. Klammern und Nähte entfernen, ZVKs und Drainagen ziehen stehen auf der Tagesordnung ganz oben. Natürlich kommt man ums Briefe schreiben nicht drumherum, was aber wirklich nicht dramatisch ist und man sogar dabei noch viel lernt, da einem auch die Stations-OÄ Feedback geben.
2x pro Woche gibt es eine Prä-OP-Ambulanz, bei der man zusammen mit einem der TurnusÄ (die übrigens alle super waren!) die geplanten OPs statuiert und ein Anamnesegespräch führt.
Donnerstag ist interner Fortbildungstag und unabhängig davon gibt es auch fachübergreifende Fortbildungen im Haus.
Alles in allem ein sehr gutes Tertial, das mir persönlich viel Spaß gemacht hat und in dem ich viel dazu lernen konnte, kann es jedem empfehlen
Bewerbung
etwas mehr als 1 Jahr im Voraus über das Abteilungssekretariat.