Mir hat es in der Inneren in der Christophorus-Klinik in Dülmen sehr gut gefallen. Das Team ist jung, sehr nett und wirklich motiviert, die PJler mit einzubeziehen. Rotationen über die unterschiedlichen Stationen sind frei möglich (ggf. Absprache mit anderem PJler, damit man immer alleine auf einer Station ist). Am Anfang hält man sich an einen Assistenzarzt und bereitet zusammen die Patienten vor, macht Visite, schaut bei Eingriffen in der Funktionsabteilung zu, macht gemeinsam Sonodienst und kümmert sich um die Entlassberichte. Im Verlauf ist auch die Betreuung eigener Patienten immer möglich. Man kann als PJler immer in der Funktionsabteilung vorbeischauen und bei Kolos, Gastros, Bronchoskopien etc zuschauen. Von Assistenzarzt bis Chefarzt sind alle sehr nett, helfen immer weiter und erklären sehr gerne. Im neuen Katheterlabor kann man auch bei kardiologischen elektrophysiologischen Untersuchungen und rhythmologischen Katheterinterventionen zusehen. Außerdem sind Rotationen auf die Intensivstation, die Palliativstation und die ZNA möglich. Wenn man möchte, kann man sich auch für den NEF anmelden. Es finden fast täglich Fortbildungen statt (EKG-Kurs, Radiologie-Kurs, neurologische Fortbildung, internistische Fortbildung), die immer sehr lehrreich und interessant waren.
Es ist ein Blutentnahmedienst vorhanden, sodass man die Blutentnahmen kaum selber macht, außer der Dienst ist im Urlaub/krank. Viggos werden von PJlern/Assistenzärzten gelegt. Gute Organisation am ersten Tag mit Kleidung, eigenem PC-Zugang, eigenes Telefon, Führung durch das Haus. Insgesamt hat mir das Tertial sehr gut gefallen, das Team ist super nett und man lernt wirklich viel. Man wird als PJler als Teil des Teams angesehen und immer wertgeschätzt. Ich kann ein PJ in Dülmen auf jeden Fall empfehlen.
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