Der Start ins PJ ist wirklich gut organisiert, man bekommt am ersten Tag ein Telefon, eine Essenskarte, Kleidung und eine kurze Einführung in das Haus und die Abteilungen. In der Inneren rotiert man durch die verschiedenen Abteilungen. Ich war zuerst 5 Wochen in der allgemeinen Inneren, danach eine Woche auf Intensivstation, eine Woche auf Palliativ, zwei Wochen in der Notaufnahme und im Anschluss 5 Wochen in der Gastro.
Die Teams sind in allen Abteilungen sehr nett und sind bemüht einem was beizubringen! Dadurch das nicht so viele PJler im Haus sind lernt man schnell alle kennen und es entsteht ein super Verhältnis, auch zu den PJlern aus der Chirurgie.
Der Morgen startet in jeder Abteilung mit der Frühbesprechung um 8:00 in der die Patientenaufnahmen der vergangenen Nacht besprochen werden. Danach ist man für Blutentnahmen und Zugänge im gesamten Haus verantwortlich (also auf allen Stationen mit Patienten der Inneren Medizin), je nachdem wie viele PJler im Haus sind braucht man dafür 1-2 Stunden. Im Anschluss geht man gemeinsam frühstücken, wenn man gefrühstückt hat geht es weiter auf die Station oder in den Bereich in den man eingeteilt ist. Um 13:00 ist dann Röntgenbesprechung von der man gemeinsam mit der gesamten Abteilung zum Mittagessen geht. Nach dem Mittagessen geht man noch einmal zurück in den Bereich in dem eingeteilt ist. Abhängig davon wie viel noch zu tun ist, kann man dann gegen 15:30/16:00 nach Hause gehen.
Der Unterricht für Studierende findet immer an zwei Tagen die Woche statt, dabei ist der Unterricht für Studierende aus allen Abteilungen. Es kam ab und zu vor, dass der Unterricht nicht stattfinden konnte. Auf Wunsch wurde der aber an anderen Tagen nachgeholt.