Also insgesamt muss man sagen, dass die Chirurgie am UKM einen (unter PJler*innen) viel zu schlechten Ruf hat.
Die Allgemeinchrirugie war sehr verwirrend und außer der IpUk wirkten die Ärzt*innen sehr überfordert/gestresst und hatten nicht viel Zeit.
Die Unfallchirurgie hingegen war super!
Ein sehr junges, tolles Team, das sich gegenseitig hilft und super teacht. Jeder der Assistent*innen bindet einen richtig mit ein (wenn man das möchte).
Station 1: Privatstation mit Chef
Ablauf:
- 6.45 Uhr auf Station Vorbereitung der Visite
- 7 Uhr Chefvisite
- 7.30 Uhr Röntgenfrühbesprechung
- 8 Uhr Beginn der OPs, Beginn der Privatsprechstunde
- 14.30 Uhr Indikationsbesprechung
- 16.30 - 18.00 Uhr in diesem Zeitraum 2.Chefarztvisite
Station 2: Normalstation
- 7 Uhr Visite
- 7.30 Uhr Röntgenfrühbesprechung
- 8 Uhr Beginn der OPs, Beginn der Sprechstunde (Knie, Fuß, Hand, Schulter —> je nach Tag)
- 14.30 Uhr Indikationsbesprechung
Wenn man in der Poliklinik eingeteilt ist, geht man morgens mit auf Intensivisite, dann in die Frühbesprechung und geht dann in die Notaufnahme. Wenn OPs im Ambulatorium stattfinden, kann man dort auch helfen. 14.30 Uhr ist dann auch für die Poliklinik Indikationsbesprechung, Übergabe an das Dienstteam und Intensivvisite.
Allgemein kann man sagen, lernt man extrem viel (wenn man das möchte).
Man darf Zimmer übernehmen, Pat. Betreuen, Briefe schreiben, in den OP mit und auch um die Nachsorge kümmern.
In der Unfallchirurgie wird man als PJler*in in das Team integriert und lernt dadurch super viel!