Pro:
- Sehr gute Betreuung durch Assistenz-/Fach-/Oberärzt*innen
- Flache Hierarchie (immer und regelmäßig Kontakt zu netten und engagierten Oberärzt*innen im OP und auf ITS, die gerne und viel beibringen)
- Sehr engagiertes und nettes Personal (Pflege und Ärzt*innen) und Team
- relativ viel selbstständig machen können je nach eigener Kompetenz (Larynxmasken legen und auf Dichtigkeit und Lage testen, Narkoseeinleitungen unter Supervision selbst machen, ggf. Intubation, arterielle Zugänge, Dauerkatheter legen)
- Regelmäßige und interessante, meistens interaktive Fortbildungen (PJ- und interne Fortbildungen)
- Sehr engagierte PJ-Beauftragt*innen (sowohl für Klinik als auch für Anästhesie)
- Ausführliche Einarbeitung
- Teilnahme an zertifizierten (Immediate Life Support, Anästhesie Beginner) und internen Fortbildungen (wurde früh Bescheid gegeben)
- Fester Rotationsplan auf der ITS (Arterien und ZVK ggf. legen, Sonographieren, Patientenstatus ermitteln, Patientenvorstellungen, Therapieplanung mitgestalten, Rea-Ruf mitlaufen und assistieren)
- Möglichkeit zum Mitfahren bei NEF-Einsätzen (wurde früh Bescheid gegeben) und Kreißsaal-Diensten
- Aufwandsentschädigung für das PJ (350 €/Monat)
- PC-Arbeitsplatzzugang und Schlüssel seit dem 1. Tag
- Selten bleibt man länger als geplant (auf Wunsch immer möglich pünktlich raus)
Kontra:
- Keine Essensverpflegung für PJler*innen
- Hätte gewünscht: Für den Anfang bei 1 - 3 Anästhesist*innen im OP zu bleiben statt ständig zu wechseln (um Fortschritt einschätzen und mehr Praktisches zutrauen zu können)
- Hätte gewünscht: früher über das Angebot Kreißsaal-Dienste zu machen
- Hätte gewünscht: komplexere OPs (Ösophagusteilresektionen, Leberteilresektionen, PPDP etc.) später im PJ zu sehen, um mehr anästhesiologisches Vorwissen vor solchen OPs zu haben