Die Möglichkeit, unter ober-/ chefärztlicher Aufsicht, Patienten alleine zu betreuen ist enorm lehrreich. Des Weiteren erfolgt eine tägliche Vorstellung der am Tag aufgenommen Pat., wodurch man als Studierender eine Routine entwickeln kann hinsichtlich der eigenen Übergabestruktur. Ebenso konnte man sich genügend Zeit nehmen, die körperliche Untersuchung ordentlich durchzuführen, um eine gewisse Sicherheit und Routine zu bekommen. Es stand PJlern ausreichend Zeit am Tag zur Verfügung sich angemessen auf die Patienten und deren Krankheitsbildern vorzubereiten, sodass man viele Lerninhalte im Eigenstudium wiederholen konnte. Die Betreuung war sehr gut.
Am Freitag erfolgen in der Klinik keine Aufnahmen. Als PJler kann man nach der Visite der Patienten, die man selbst betreut, die Zeit nutzen um bspw. Eigenstudium zu betreiben oder um das Sonografieren zu üben.
Team ist super! Gutes Arbeitsklima
Die Mini-CEX waren sehr lehrreich hinsichtlich der M3-Vorbereitung. Dabei bekommt man konstruktive Kritik hinsichtlich der Patientenvorstellung und der körperlichen Untersuchung sowie Tipps für die Prüfung selbst.
Wer Lust hat, sich mit diversen hämatologischen und auch onkologischen Krankheitsbildern im PJ zu beschäftigen, ist hier genau richtig.
Akutmedizin oder "invasive" Tätigkeiten fehlen jedoch.
Dem Inhalt des vorherigen Berichtes (11/2021 bis 3/2022) schließe ich mir an .