Die Innere Abteilung des DKHs ist wirklich super. Die Stimmung ist sehr gut, der Chef ist sehr nett und schafft eine gute Stimmung im Team. Die Oberärzte sind sehr freundlich und besonders Dr. Schwarting erklärt viel. Der Chef selbst macht auch PJ Unterricht, was ich super fand.
Arbeitsbeginn ist gegen 8 Uhr.
Man muss morgens erstmal das Blut abnehmen, aber man ist eigentlich immer mindestens zu 5 da und dann lässt sich das meistens in 1-2h gut bewältigen. Wenn das geschafft ist, verteilt man sich auf die verschiedenen Bereiche. Ich war die ersten 4-5 Wochen erstmal auf Station, dann läuft man Visiten mit, schreibt Briefe, fordert Befunde an. Man darf aber je nach Assistenzarzt/ärztin auch eigene Patient:innen betreuen und die Visite dann in Rücksprache durchführen. Je nachdem, mit wem man unterwegs ist, wird mal mehr oder weniger erklärt. Jakob Hornung hat zum Beispiel viel erklärt (!!!). Aber alle sind wirklich sehr nett und bedanken sich für die Arbeit.
Röntgen-Besprechung ist täglich von 12.30 bis ca. 13 Uhr, je nachdem, wie viele Bilder es gibt. Häufig kann man gegen 14/15 Uhr gehen. Dienstags und Mittwochs ist PJ-Unterricht von 15-16 Uhr.
Neben den Stationen geht man meist eine Woche in die Endoskopie, Sonographie und in die Notaufnahme(hier kann man zur Frühschicht oder Spätschicht (ab 14 Uhr) kommen). Hierfür spricht man sich mit den Mit-PJler:innen ab.
Man kann am Wochenende Blutabnehmen, und darf sich dann als Ausgleich einen Tag unter der Woche freinehmen.
In meiner Zeit dort haben allein schon 3 neue Assistent:innen dort angefangen. Häufig werden diese in der Notaufnahme auch eingearbeitet, wodurch man dann meistens keinen guten Arbeitsplatz hat. Das ist schade, aber es geht trotzdem gut.
Ich kann das Tertial und das Arbeiten dort uneingeschränkt empfehlen.