Ich kann das PJ in Meppen in der Anästhesie jedem empfehlen. Ich habe viel gelernt und konnte frei entscheiden, was ich gerne machen möchte und wann ich in welche Bereiche reingucke.
Die erste Hälfte des Tertials war ich im OP. Meistens habe ich morgens mit dem leitenden OA geguckt, welcher Saal für mich interessant ist. Hier konnte ich nach kurzer Zeit selbstständig unter Aufsicht intubieren und häufiger auch ZVKs und Arterien legen. Spannend war zB die Thoraxchirurgie mit großen Einleitungen inkl PDK und Doppellumentubus oder auch die HNO mit vielen Kindernarkosen, in der Neuro- und Unfallchirurgie gab es auch viele interessante OPs. Es gibt keinen offiziellen PJ-Unterricht, während der OPs war aber oft Zeit für Theorie und sogar der Chef hat sich regelmäßig Zeit genommen, mit mir Sachen durchzusprechen.
Die zweite Hälfte des Tertials war ich auf der Intensivstation, wo ich mich meistens an einen Assistenten gehängt habe, eigene Patienten betreuen konnte und selbstständig untersuchen und den Tagesplan erstellen konnte. Auch hier war viel Praktisches möglich, häufiger mal ein Sono und einige Arterien.
Das NEF war an 3 Tagen durch die Anästhesie besetzt und ich konnte regelmäßig mitfahren, wenn ich Lust hatte. Hier war das Teaching auch super.
Insgesamt waren die Ärzte super nett und sehr motiviert mir etwas beizubringen. Ich wurde herzlich aufgenommen und habe mich im Team total wohl gefühlt. Letztendlich habe ich mich dadurch dazu entschieden, in die Anästhesie zu gehen.
Bewerbung
Bewerbung online über das Pj-Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen Patienten aufnehmen Patienten untersuchen Briefe schreiben Punktionen