Die Urologie in Erlangen ist für PJler sehr zu empfehlen. Unterteilt ist das Tertial in 3 Abschnitte zu je 4-7 Wochen. Man beginnt i.d.R. im Waldkrankenhaus wo die klassische Stationsarbeit und größere Ops anstehen, zu denen man fast immer als Assistenz mit eingeplant ist oder zumindest stets zugucken kann. Anschließend geht es in die Kinderurologie. Hier ist besonders der Oberarzt Dr. Marcou sehr zu empfehlen. Dieser lässt einen teilweise kleine OPs alleine machen und er assistiert einem nur. Zunähen ist bei den Kindern nahezu immer möglich. Zuletzt geht es in die Hochschulambulanz. Hier kommen Patienten mit festen Terminen zur Wundkontrolle, Krebsvorsorge oder Prostatastanzen. Wenn man sich nicht ganz doof anstellt kann man hier auch ein Zimmer alleine betreuen.
Pro:
- super nettes Team!!! Alle sind lieb und wollen nur das Beste für einen
- besonders OA Dr. Marcou und OÄ Dr. Lieb sind super und erklären viel nebenbei
- 500€
- wenn man vorher fragt oder es rechtzeitig ankündigt darf man auch mal deutlich eher gehen/später kommen/einen Tag frei nehmen
- selbstständiges Arbeiten am Patienten
Contra:
- wenig bis nahezu kein Unterricht --> dieser muss entweder eingefordert werden oder passiert aus Zufall mal nebenbei
- kein Studientag
- manchmal wissen die Ärzte nicht so ganz was sie mit einem Anfangen sollen. Gerade in den ersten Wochen oder nach dem Mittag sitzt man dann manchmal einfach dumm rum und wartet. Hier aber einfach Kaffee trinken und die Pause geneißen!
Allgemein kann ich die Urologie in Erlangen besonders aufgrund des tollen Teams inkl. Pflege jedem sehr empfehlen, der an diesem Fach interessiert ist. Hier wollen alle nur das Beste für einen und wenn man Interessiert ist wird man wie ein Assistenzarzt mit eingebunden.