Insgesamt war es ein sehr gutes Tertial. Man kann wenn es die anderen Famulant:innen oder Sanis erlauben frei zwischen den Einleitungen wechseln. Am Anfang ist es jedoch gerne gesehen, dass man mit einigen Person für einen ganzen Tag mitgeht. Prinzipiell sollte man sich immer an die Oberärzt:innen halten, denn da lernt man am meisten. Insgesamt kann man fast immer intubieren oder LAMAs legen. Nach einiger Zeit durfte ich ein paar Arterien legen sowie ZVKs, wobei für letzteres auf der Intensivstation deutlich mehr Zeit ist. Die Intensivvisiten waren auch immer lehrreich. Es ist zu empfehlen sich auch mal Kindernarkosen anzuschauen oder in die kurzen OPs zu gehen, denn da lernt man, falls man es noch nicht ausreichend gemacht hat, Viggos zu legen und kurze Narkosen selbstständig zu überwachen.
Das Essen muss selbstständig bezahlt werden (3-4 Euro), jedoch ist es manchmal etwas versalzen bzw. gibt es als vegetarische Alternative nur Kaiserschmarrn oder Pfannkuchen. Fortbildungen finden jede Woche 3-4 mal statt, wobei diese oftmals auch morgens sind, wo man eigentlich lieber bei den Einleitungen dabei ist. Die Fortbildungen von Prof. Kroesen sind besonders zu empfehlen.
Insgesamt ist das Krankenhaus Porz sehr zu empfehlen und man nimmt gerne den Weg auf die rechtsrheinische Seite auf sich. Die Erfahrungen und das Teaching waren insgesamt sehr lehrreich und mit Studientag war die Zeit sehr angenehm.