Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Der Morgen beginnt um 8 Uhr mit der Übergabe & Morgenbesprechung.
Anschließend kann man sich aussuchen wohin man als KPJler gehen möchte. Ich war hauptsächlich in der Ambulanz, da man hier meiner Meinung nach sehr viel lernen konnte. Wenn man will, kann man hier selbstständig Patienten untersuchen und aufnehmen, alles wird in Rücksprache mit einem Facharzt gemacht. Sonografie-Interessierte kommen hier auch auf ihre Kosten, man darf hin und wieder selbst die Patienten schallen. Es ist wirklich jeder sehr bemüht einem etwas zu lernen und man wird gut ins Team integriert.
Jeden Freitag gibt es eine Turnus-/KPJ Fortbildung mit dem Primar. Die Präsentationen werden hier vor allem von den Studenten ausgearbeitet und gemeinsam besprochen. Ich konnte bei diesen Fortbildungen unglaublich viel lernen.
Es ist auch möglich in die Kinder- und Jugendpsychiatrie reinzuschnuppern. Der Primar dieser Abteilung nimmt sich auch für jeden Studenten sehr viel Zeit und man bekommt einen guten Überblick über ihre Arbeit.
Es ist möglich im Krankenhaus zu Frühstücken, Mittagessen und Abendessen. Es gibt genügend Auswahl, das Essen schmeckt sehr gut und ist wirklich günstig.
Einmal im Monat hat man die Möglichkeit einen Dienst mitzumachen, welcher auch mit 90 € brutto vergütet wird.
Ich hatte wirklich eine tolle Zeit an dieser Abteilung und kann es nur weiterempfehlen!
Die einzigen Nachteile an diesem KPJ waren meiner Meinung nach, dass man in Schwarzach ohne Auto und Fahrrad nicht sonderlich viel unternehmen kann. Außerdem finde ich die Unterkunft (Zimmer mit Kochnische und Bad) mit 360 € im Monat relativ teuer.