BNK (Infektio): knapp zwei Monate auf der BNK. Man hat spannende Fälle (TBC, HIV, Tropenkrankheiten..) gesehen und arbeitet in einem sehr netten Team, gutes ÄrztIn/Pat-Betreuungsverhältnis. Es ist viel Stationsarbeit zu tun. Der Tag beginnt gegen 8h (sehr entspannt) und dann erledigt man erstmal ein paar BEs (die Pflege übernimmt auch einen Teil), danach folgt die Visite, die manchmal sehr ausführlich und lang ist. Diese wurde die Pjler dokumentiert. Danach fiel weitere Stationsarbeit an: Briefe schreiben, Doku, Konsile stellen, Sonos (..). Die ÄrztInnen sind sehr bemüht und dankbar über die Hilfe der Pjler. Pj Unterricht (fast täglich), sowie Mittagessen war jeden Tag möglich. Eigene Pat. konnte man auch übernehmen und wurde supervidiert. Zwei PJler auf der Station sind ausreichend, da manchmal auch nicht soviel zu tun war. Der Konsildienst für das ganze Haus, sowie Endokarditis- und Infektioboard-ein Muss! Manchmal gingen die Tage auch etwas länger, man kann aber auch den Absprung schaffen. Die Pflege ist super und man arbeitet in einem tollen Team. Prof. Addo und OA Schmiedel sind stets bemüht einem etwas beizubringen-richtige Koryphäen.
H4A (Ausbildungssstation): für 4 Wochen wurde man in Früh/Spätdienst eingeteilt. Im FD war deutlich mehr zu tun und die Supervision war sehr abhängig von den ÄrztInnen. Hilfreich wenn man sich in der Inneren zuvor eingearbeitet hatte. Eigentlich sollte es so laufen, dass man seine eigenen Patienten hat, aber wie gesagt das Konzept von der Ausbildungsstation ist leider bisher noch nicht ganz eingeschliffen. Wenn man fragt, wird auch viel erklärt.
ZNA: Leider nur eine Woche. Man sichtet eigene Pat und spricht diese je nach Arzt rück. Das war lehrreich und hat am meisten Spaß gemacht, leider zu kurz.
Wenn man an Innere interessiert ist, ist man dort bestens aufgehoben. Top PJ-Unterricht und Prof. Harenzda ist sehr bemüht um eine gute Ausbildung!