Ich habe mein erstes Tertial des PJs in der Inneren in Dülmen gemacht und war sehr zufrieden. Für Dülmen habe ich mich auf Grund der guten Bewertungen imPJ-Ranking und der guten Anbindung an Münster entschieden (Zug ca 10 min).
Das Tertial war gut organisiert. Am ersten Tag gab es eine Einführungsveranstaltung in Coesfeld, um die Krankenhäuser der Christopherus Kliniken und die anderen PJ-ler:innen kennenzulernen. Am folgenden Tag ging es dann in Dülmen los. Das Haus hat eine kardiologische Station mit Schwerpunkt Rhythmologie mit Katheterlabor, eine internistisch-pneumologische Station und eine internistisch-onkologische Station. Daneben gibt es eine Palliativstation, die Privatstation, die Notaufnahme, die Intensivstation sowie eine Funktionsdiagnostik für Sonos, Endoskopie etc..
Im Tertaial durften ich und die anderen PJler:innen frei nach Interesse und Lust überall hin-rotieren und alle Bereiche kennenlernen. Die Einteilung war komplett locker und unkompliziert. Auch Dienste für flexible freie Tage waren möglich.
Das Ärzt:innen-Team ist sehr nett, offen und motiviert. Die Hierarchien sind flach und selbst leitende Ärzte suchen das Gespräch mit den PJler:innen.
Zudem durfte ich bei vielen Untersuchungen zugucken und auch partizipieren. Besonders in der Kardiologie sind die Hürden flach: Hier durfte ich schon zu Beginn des Tertials bei TEEs und Kardioversionen assisitieren und kardiovertieren.
Zudem fand viel Unterricht statt: Fast täglich gab es ein Angebot, von EKG-Kurs über PJ-Unterricht (sowohl internistisch als auch neurologisch), Radiologie-Seminar und Fortbildungsveranstaltungen der Ärzt:innen. Einmal im Monat fand zudem eine Fächerübergreifende PJ-Fortbildung mit verschiedenen Themen statt.
Auf Station fand ich das Arbeiten sehr angenehm, ich durfte eigene Patienten übernehmen, zu Untersuchungen begleiten, Briefe schreiben und Untersuchungen anmelden.
Letztlich hatte ich hier einen perfekten Start in mein PJ und habe mich sehr wertgeschätzt gefühlt!