Pro
- meist nette Assistent:innen (ist aber wohl sehr unterschiedlich, ich hatte Glück)
- spannende Fälle
- regelmäßig selbstständige Aufnahme und Vorstellung von Pat. in der Indikationsbesprechung nachmittags
- man darf meistens zunähen
- (wenn man nicht im OP ist) immer Mittagessen, umsonst
Contra
- Hakenhalt-Knechtschaft mit sehr langen OPs (>8h keine Seltenheit), körperlich anstrengend
- viel BE und Braunüle, wodurch man oft die Visite verpasst
- arrogante OÄ
- total chaotische PJ-Koordinatorin
Je nachdem wie man's nimmt pro oder contra: wenn alle Assis im OP sind ist man teils alleine auf Station
Insgesamt definitiv nicht so schlimm wie alle immer sagen, ich war eigentlich meistens ganz gerne da!
Dienste (4x unter der Woche und 2x WE/Feiertag bei ganzem Tertial, bei halbem nur die Hälfte) ganz cool, man ist zwar das Braunülentelefon für's ganze Haus, aber man darf durch die dünnere Besetzung auch öfter mal 1. Assistenz im OP machen, wenn man sich nicht dumm anstellt.
Manche Fach-/OÄ echt cool, wollten was beibringen, waren interessiert, haben abgefragt - für andere war man Luft. Gekrieche aller vor dem Chef fand ich etwas anstrengend. PJ-Unterricht regelmäßig ausgefallen, war aber eh nicht so gut.