Das Tertial an der NFA bei den Elisabethinen war super! Das Team sowohl pflegerisch als auch Ärztlich war sehr nett. Man war permanent gut betreut aber konnte auch selbstständig eine Koje betreuen und die PatientInnen von Anfang bis zum Ende selbst behandeln unter Rücksprache mit eine/r Assi/Turnusarzt/ärztin, um sie dann nach Vidierung zu entlassen oder aufzunehmen. Gleichzeitig konnte man aber auch, wenn man sich unsicher war sich einfach zu jemandem in die Koje setzen und dort mitmachen. Prinzipiell kommt durch die gute Betreuung sehr schnell in die Routine selbstständig, oder mit dem/der anderen StudentIn eine Koje zu betreuen, was den Lerneffekt riesig macht.
Zudem sind die Arbeitszeiten ein Traum. In Linz wechseln sich die Krankenhäuser täglich ab, welches die Notaufnahme für den Tag stellt, sodass man abwechselnd eine Woche Mo, Mi, Sa und So, dann eine Woche nur Fr, dann eine Woche Di und Do, für 12 Stunden jeweils Dienst hat. Wenn man mehr Stunden braucht kann man am darauffolgenden Tag immer auf der Akutstation (gehört zur Abteilung) bei der Stationsarbeit aushelfen.
Pros:
- tolles Team, Umgang auf Augenhöhe, sowohl auf der Notaufnahme als auch mit den anderen Abteilungen wenn man mal wen konsiliarisch anrufen muss oÄ, sogar die meisten OÄ sind absolut einfach im Umgang und erklären viel
- Breites Spektrum an Krankheitsbildern
- Viel Ultraschall
- Tw werden Interventionen wie eine Cardioversion noch in der NA durchgeführt
- breites Fortbildungsangebot bei dem man sich einfach eintragen kann
- Wohnheim ist sauber, nicht teuer und wird 1x/ Woche geputzt, eigene Küche und Bad
- Großer Lerneffekt
Contra:
- Freitags is crazy
Es war wirklich ein tolles Tertial und ich fands Schade, dass ich nur 8 Wochen dort war. Ich kann es jedem empfehlen.
Bewerbung
Ca 1,5 Jahre im Voraus, ist anscheinend auch schnell ausgebucht