Direkt am 1. Tag Wäschechip, Schlüssel fürs Arztzimmer und Orbis-Zugang bekommen, Spind wurde leider erst später frei.
Ärztlich, pflegerisch, Sekretariat sind alle super freundlich & offen, als PJ fühlt man sich schnell als Teil des Teams. Ausnahmen gibt es vereinzelt, aber die findet man recht schnell raus & kann ihnen aus dem Weg gehen ;).
Einteilung & Rotation können Studenten auch unter sich ausmachen, hier hat man recht viele Freiheiten. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Woche in der Funktionsdiagnostik zu verbringen, oder auch spontan vorbeizuschauen (Gastro/Kolo, Bronchoskopie, Sono, Echo).
I.d.R. gibt es einen BE-Dienst, man verbringt also nicht den ganzen Morgen mit Vigos/BEs - auch hier vereinzelt Ausnahmen, denen ich meistens zum Glück entgehen konnte. Sonst gibt es Aufklärungen, Aufnahmen, Briefe, Untersuchungen anmelden, Visite, v.a. in der Notaufnahme eigene Pat. betreuen.
PJ-Unterricht meist 1x/Woche mit dem Chefarzt, 1x/Woche Lunch-Seminar für alle.
Studientage hat man 1x/Woche, kann sie sich aber auch aufsparen.
Wenn man was lernen will: Haltet euch an Mo-Mo, Belly, Kirchner und Tanja.
Insgesamt: Zwar anstrengend (öfter mal länger geblieben, pendeln, Füße tun weh vom vielen rumlaufen), habe aber das Gefühl sehr viel gelernt zu haben, sowohl fachlich als auch für später selbstständiges Arbeiten als Assistent.