Super nettes und engagiertes Team! Da man der einzige PJler ist, wird man super gut betreut und alle versuchen einem möglichst viel zu zeigen. Es handelt sich um ein Fachklinikum und man verbringt die meiste Zeit im OP. Bei unkomplizierten Fällen darf man die Einleitung/Anästhesie und Übergabe an den Aufwachraum/ IMC gerne auch selbstständig machen (unter Aufsicht natürlich). Außerdem wird viel ultraschallgestützte Regionalanästhesie gemacht. Gelegentlich ist das OP-Programm gegen 14 Uhr durch und man darf dann auch gerne etwas früher Feierabend machen.
In der interdisziplinären Schmerztherapie betreut man stationäre Patienten und es gibt eine teilstationäre Tagesklinik.
Leider gibt es keine Intensivstation und Notaufnahme, sodass die Intensiv- und Notfallmedizin sehr kurz kommt, im PJ Unterricht werden diese Themen aber gut unterrichtet. Auch wird man während des normalen OP-Betriebs viel unterrichtet und bekommt viel gezeigt. Es werden Unfallchirurgie und Orthopädie, Neurochirurgie und Dermatochirurgie abgedeckt.
Der PJ Unterricht (eig. 1x/Wo) findet zum Teil etwas unregelmäßig statt, was ich aber nicht schlimm fand, da täglich kleine "Unterrichtseinheiten" (UAK/bedside teaching) stattfand.