PJ-Tertial Urologie in Bundeswehrkrankenhaus (2/2009 bis 6/2009)

Station(en)
M0
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Leider hat sich das Ansehen der ZIVILEN PJ´ler im BWK nicht verbessert.
Am ersten Tag durfte man sich mit Hilfe eines Laufzettels an den unterschiedlichsten Stationen anmelden. In der Kleiderkammer wollte mich dann die sehr "feundliche" Dame in verschlissene weite Gewänder hüllen (ich glaube jeder Kartoffelsack wäre schöner gewesen). Gegen mittag kam ich ausgehungert und durstig auf meiner Station an. Dort bekam ich einen Stuhl zugewiesen, den ich ab sofort mein eigen nannte.
Am nächsten Morgen stürmte die Stationsschwester mit bösen Blick auf mich zu, hatte mich wohl nicht schnell genug bei ihr vorgestellt. Das wurde in den nächsten Wochen mit Schweigen bestraft. Da wusste ich noch nicht, das ich für die nächsten zwei Monate keinen Stationsschlüssel erhalten sollte und regelmäßig vor verschlossenen Türen stehen würde.:-( Warme Mahlzeiten in der Kantine werden durch das ausgeklügelte An- und Abmeldesystem verhindert. Allerdings hat das gute Verhältnis zu meinen Kollegen und ihre Bemühungen mir chirurgische Fertigkeiten beizubringen dazu beigetragen die langen Dienste (zum Teil bis 19 Uhr) zu überstehen...
Bewerbung
Über das Losverfahren der Charité eigentlich kein Problem
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.93