Ich wusste schon vorher, dass ich Chirurgie nicht so gerne mag und habe dann aufgrund von Heimatnähe das Jobo gewählt.
Insgesamt konnte ich das Tertial dort gut aushalten, viele Rotationen ließen die Zeit ganz gut vergehen. Vor Beginn des Tertials bekam ich eine Mail mit der Möglichkeit zu Rotationswünschen, die alle erfüllt wurden.
Im OP macht man halt Hilfsarbeiten, aber ich habe immer vorher geklärt wer mich wann ablösen kann (zb eine andere Praktikantin gefragt, ob sie dann in 3 Stunden kommt und ich gehen kann). Auf Station habe ich Mo/Mi/Fr Verbands wechsel/ Pflasterwechsel /Drainage ziehen gemacht, visite angeschaut und in die Kurven dokumentiert.
Patho Praktikum sehr empfehlenswert.
Gefäßchirurg*innen sind die besten! Alle duzen sich, wir auch die Oberärzt*innen!
ZNA war auch cool, da konnte man auch vorgehen und schonmal selber untersuchen und sich was überlegen.
Klassiker auch hier im PJ Ranking: das Mittwochs-Frühstück holen, das ist leider besonders früh, gegen 6:50uhr soll das im Besprechungsraum stehen... Man kann sich mit den PJlerinnen abwechseln, trotzdem nervig. Ich habe mich tatsächlich getraut anzusprechen dass ich und alle vor mir das doof und degradierend finden, nunja mir wurde sowas rückgemeldet wie "das war immer schon so" "wenn man seine karriere voranbringen will muss man auch mal doofe Aufgaben machen"
Joa ich war am ende noch sicherer dass ich nicht mit hierarchie liebenden Chirurgen arbeiten will :D
Insgesamt okay, nette Leute gibt's überall :-)
Blutentnahme Dienst gibts im ganzen JoBo meistens