Die Rotation in der Kardiologie fand ich wirklich ganz gut. 2 Wochen verbringt man in der (Not-)Aufnahme - man macht v.a. Aufnahmen, Nadeln, Blut, BGAs... Dort hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht und es war auch ganz spannend, da man mit den Ärzten gemeinsam überlegt, was die Patienten haben könnten, wo man sie hinschickt, etc. 1 Woche verbringt man auf Intensiv - dort wars auch interessant und man darf wirklich viel machen vom ZVK legen bis zur Pleurapunktion, Reanimation, etc. Eine weitere Woche ist man in der kardiologsichen Diagnostik (Echo, Herzkatheter). Das war schon eher langweilig, da man eine ganze Woche lang nur dabeisitzt und zusieht. Diese Woche sollte man v.a. zum frühen Feierabend nutzen :-)! Die Zeit auf Station war auch ganz gut, aber man sollte sich am besten vorher informieren, auf welcher Station sich die netten Ärzte gerade so verstecken. Auf Station hat man v.a. die typischen PJ-Aufgaben: Blut abnehmen, Nadeln legen, Schellong-Tests, Verschlussdrücke messen, Aufnahmen machen,...
Aber die Oberärzte dort sind wirklich sehr nett, erklären immer etwas dazu und lassen einen auch Visite machen, während sie dabei sind. Briefe schreiben lernt man leider nicht auf Station, da das die Ärzte selbst machen.
Alles in allem war die Rotation in der Kardiologie wirklich sehr nett!