Pro:
-super nettes Team, gutes Arbeitsklima, flache Hierarchien, junges Team
- selbstständiges Arbeiten ( so viel wie man sich zutraut: Lumbalpunktion, stationäre Neuaufnahmen, eigene Pat. in der Notaufnahme)
- Blutentnahmen noch im Rahmen (man schafft es immer zur Visite)
- regelmäßiger PJ-Unterricht ( es ist viel zu tun deshalb habe ich selbst es nicht immer geschafft)
- Unterkunft möglich
- gemeinsames Frühstück u. Mittagessen
-mehrheitlich guter Kontakt zur Pflege
-viele PJler
Contra:
- keine Bezahlung, wenn man nicht an einer deutschen Uni eingeschrieben ist
- etwas unorganisiert, wenn man nicht zu den klassischen Tertialzeiten startet
- 7,50 pro Tag fürs Essen war hin und wieder etwas knapp für 2 Mahlzeiten
-PJ Unterricht öfter mal ausgefallen
Der Tag startet um etwa 8 Uhr mit ein paar Blutentnahmen auf der Station. Um 8:15 findet die Morgenbesprechung statt. Danach gehen die Assistenten und PJler gemeinsam Frühstücken. Der Tag endet offiziell nach der Röntgen-Demo um 15:45 Uhr. Es gab jedoch auch öfter die Option früher zu gehen falls nichts mehr zutun war oder man einen Termin hatte. Man ist dort in der Neurologie nicht nur für die Blutentnahmen oder Viggos zuständig. Man darf sehr viel selbstständig Arbeiten soweit man es sich zutraut, Pat. untersuchen, Lumbalpunktionen selbst machen oder assistieren etc.
Insgesamt eine sehr cool lehrreiche Erfahrung. Würde es allen empfehlen, die Interesse an Neurologie in Münster/Umgebung haben.
Bewerbung
Ich studiere in Österreich und habe mich etwa 6 Monate vorher direkt über das Sekretariat beworben. Sehr unkompliziert mit kurzem Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf und Semesterbescheinigung.