Ich habe hier vor zwei Jahren für einen Monat eine freiwillige Famulatur gemacht. Das Team war sehr herzlich und Herr Professor Plentz war sehr hilfsbereit und lehrreich. Deshalb habe ich mich entschlossen, in diesem Krankenhaus ein Tertial meines PJ zu machen. Während meines Tertials bin ich zwischen verschiedenen Patientenstationen und der Onkologischen Tagesklinik rotiert. Obwohl es viele Routinearbeiten zu erledigen gibt, war das Team super hilfsbereit und hat immer versucht, die PJ-Studenten mit einzubeziehen und während der Patientenvisiten wurden uns Fragen zu Patientenfällen und allgemeinem medizinischem Wissen gestellt, aber es herrschte immer eine freundliche und lehrreiche Atmosphäre. Als PJ-Studenten sind wir zuständig für Blutentnahmen und die Abnahme von Blutkulturen. Zu den weiteren Aufgaben gehören Patienten aufnehmen und bei Visiten vorstellen sowie Arztbriefe schreiben. Vormittags erledigen wir meistens Routinearbeiten auf der Station , nachmittags meist Papierkram. Man kann auch jederzeit ins Diagnostikzentrum gehen und bei Ultraschall, Echo, Endoskopie und ERCP zuschauen. Die Ärzte im Diagnostikzentrum sind immer freundlich und manchmal dürfen wir auch Eingriffe wie Aszitespunktion, Pleurapunktion oder einfach Ultraschalluntersuchungen selber durchführen. Insgesamt kann ich sagen, dass es eine gute klinische Erfahrung war. Ich kann ein PJ Tertial in der Inneren des KBNs wärmstens empfehlen.