PJ-Tertial Innere in Klinikum Bamberg (10/2022 bis 3/2023)

Station(en)
Gastroenterologie, Geriatrie, Intensivstation, Dialyse
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Mir hat das Innere Tertial am SSB mega viel Spaß gemacht und könnte mir tatsächlich auch vorstellen, dort anzufangen.

Am ersten Tag hat das meiste recht problemlos geklappt, man hat von der Personalabteilung einen Laufzettel bekommen und erst Mal seinen Transponder, Kleidung, Lockerbag bekommen und hat sich dann im Seki der jeweiligen Klinik angemeldet und ist einem Arzt/Ärztin zugeteilt worden. Der Rest hat sich dann über die Zeit gut ergeben und alle waren immer sehr hilfsbereit.

In der Gastroenterologie (dort hat es mir am besten gefallen) habe ich eigene Patient*innen betreuen dürfen und war viel in der Endoskopie/im Sono und durfte viel selber schallen. BEs und Zugänge muss man theoretisch gar nicht legen, da es auf jeder Station eine MFA gibt, die das machen. Aber ab und zu habe ich denen mal was abgenommen.
Aufnahmen laufen in allen Kliniken separat über eine eigens dafür abgestellte Assistenzärzt*in, sodass man das untersuchen und Anamnese so ein bisschen üben muss, weil man sonst nicht viel dazu kommt.
Bei uns sollte jeder mal eine Woche mit in den Dienst gehen (16-22 Uhr), da legt man dann viele Nadeln, aber je nach Assistenzärzt*in ist es auch sehr entspannt.

Die Geriatrie fand ich persönlich jetzt nicht super spannend, aber hat auf jeden Fall auch mal nicht geschadet, dort rein zu schnuppern. Da war ich auch eine Woche in der Dialyse mit, was auch ganz cool war.

Man sollte Rotationswünsche frühzeitig an die Personalabteilung schreiben vorher, das wusste ich zB nicht.

Ich war außerdem noch 3 Wochen auf Intensiv, davon eine Woche im Spätdienst. Kann ich sehr empfehlen für ZVK, Arterien, Beatmung, ich durfte Bronchos mal selber machen und auch Herzechos so viel ich wollte. Für die Rotation schreibt man am besten Lukas Tadda (ein OA dort) frühzeitig an, sobald man angefangen hat.

Um noch in die Notaufnahme zu gehen, hat mir ein bisschen die Zeit gefehlt, sollte man sich aber am besten auch frühzeitig drum kümmern.

Los ging es immer um halb 8 und heim gekommen bin ich auf der Geriatrie meistens schon so um 2, in der Gastro meist zwischen 3 und 4. Studientage konnte man sich selber einteilen und nur mit dem Assi auf Station absprechen, auch kumuliert möglich.

Alles in Allem fand ich es super und kann es nur weiter empfehlen!
Bewerbung
Bewerbung läuft übers PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.47