Insgesamt bin ich zwiegespalten was mein Tertial in der Gyn im EVK Weyertal angeht.
Pro:
- super nettes ärztliches Team
- Integration ins Team schnell möglich
- Stationsarbeit mit den Assistenzärzten hat Spass gemacht und man durfte am meisten selbstständig arbeiten
- flache Hierarchien (immer die Möglichkeit den Oberärzt/innen Fragen zu stellen)
- Studientage recht flexibel einteilbar (mal einen Freitag frei oder gebündelt am Ende möglich)
- Möglichkeit Dienste zu machen (definitive Empfehlung!)
Contra:
- wenig selbstständige Tätigkeiten
- im OP ist Assistenz bei Laparoskopien nur bei Personalengpässen möglich gewesen (bei offnen OPs öfter möglich, dann auch mal die Möglichkeit zu nähen)
- tw. Einspringen als OTA-Springer bei Personalengpässen
- in den Sprechstunden war man eigentlich nur Zuschauer/ Stuhlassistenz
- keine feste Ansprechpartnerin für PJ-Angelegenheiten im Team
- wenig Möglichkeit Geburten anzuschauen/ mitzuhelfen, da zu der Zeit sehr viele Schülerinnen oder neue Hebammen eingelernt wurden
- Klinik nicht gut in Schuss
- Mittagessen in Cantine nicht lecker!
Meine Tätigkeiten umfassten meistens:
- Morgens Blut abnehmen (3-10 BEs)
- Braunülen legen (ca. 1 pro Tag)
- im OP den Uterus halten (unsteril) --> diese Position musste eigentlich immer besetzt sein
- im OP zuschauen
- bei Geburten observieren
- bei Sprechstunden zuschauen
- Stationsarbeit: postOP-Untersuchungen, Wöchnerinnen-Visite (beides tw. selbstständig möglich), Drainagen ziehen