Innere Medizin m.S. Kardiologie, Funktionsdiagnostik Kardio, Gastro, Rheumatologie
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Das Team der Inneren Medizin war eigentlich durchgehend sehr nett und fast immer ansprechbar. Auf den Stationen war die Arbeitsbelastung in der Ärzteschaft jedoch so hoch, dass sowohl für eigene Patienten als auch für strukturiertes Lernen oder Fallbesprechungen bei mir kein Platz war. Die Blutabnahmen und das Legen von Braunülen war die Hautaufgabe des Pjlers. Positiv kann ich hervorheben, dass uns nahegelegt wurde, viel zu rotieren, was viele Einblicke, aber kaum vertiefendes strukturiertes Lernen möglich machte. Dafür standen die Station mit kardiologischem Schwerpunkt, die Station mit gastroenterologischem Schwerpunkt, die rheumatologsische Station, die Notaufnahme und die Funktionsbereiche Endoskopie, Echo und kardiologische Funktionsdiagnositik zur Verfügung. Auch das Schnuppern in den Herzkatheter war möglich. Zusammenfassend war ich von der fehlenden Betreuung und Lehre etwas enttäuscht, was ich der Tatsache zuschreibe, dass der Ausbildungder Pjler kein hoher Stellenwert zugesprochen wird. Dennoch war die Stimmung immer ganz gut und freizeittechnisch war das PJ-Tertial in der Schlossparkklinik auch nicht schlecht, da man bei erledigten Aufgaben oft heimgeschickt wurde.