Als KPJ'ler wird man sehr nett auf der Station aufgenommen. Der Primar, die Sekretärin und auch der für PJ'ler zuständige Oberarzt sind sehr sehr nett. Prinzipiell kann man sich frei bewegen und sich die unterschiedlichen Ambulanzen ansehen. Es wird jedoch erwartet, auf Station mitzuhelfen. Hier arbeitet man vor allem mit den anderen Basisärzt*innen bzw. Turnusärzt*innen zusammen. Es sind Patient*innen aufzunehmen und der Status zu erheben. Die Pflege holt einen für Blutabnahmen, Venenverweilkanülen legen bzw. BGA's stechen. Der Umgang auf der Station ist wirklich nett und wertschätzend. Ich fand es etwas schade, dass die Assistenzärzt*innen einen nicht so wirklich miteinbeziehen. Man hat die Möglichkeit mit auf Visite zu gehen, jedoch wenn da schon ein Assistenzarzt mit dem OA dabei ist, wird hauptsächlich dem Assistenzarzt alles erklärt. Oft ist auch aufgrund der vielen Aufnahmen keine Zeit für Visite. Meine Zeit auf der Station nehme ich trotzdem als sehr positiv mit.Es gibt eine KABEG interne Weiterbildung jede Woche Mittwoch, wo sich verschiedene Stationen immer vorstellen bzw. unterschiedliche Themen präsentieren. Außerdem finden im Rahmen der Morgenbesprechung (7:30) immer mal wieder Fortbildungen.
Die Abteilung umfasst neben der Gastroenterologie noch die Nephrologie, Hepatologie, Endokrinologie, Rheumatologie. Es gehört theoretisch auch die ZAE zu dieser Abteilung. Hier muss mans ich aber fürs KPJ gesondert bewerben. Man hat aber auch so die Möglichkeit sich die ZAE anzusehen.