- 8 Wochen war ich auf der 11 B Ost (Hämatologie/Onkologie)
Hier gab es eine klare Aufgabenverteilung in einem sehr netten und lustigen Team. Zum Beispiel waren neben Blutentnahmen die Aufnahmen meist Aufgabe von uns, man lernt eine strukturierte Aufnahme inklusive körperlicher Untersuchung. Außerdem gibt es jede Woche spezifische Konferenzen zu verschiedenen Krankheitsbildern, die man besuchen kann. Außerdem sieht man viele Interventionen wie Knochenmarkpunltionen und ZVK-Anlagen, die man auch mal selbst durchführen darf. Sehr zu empfehlen!
- 8 Wochen war ich auf der 10 B Ost (Intensivstation, offiziell kardiologisch geführt)
Hier hat man weniger selbstständig gearbeitet als auf der Normalstation, allerdings durfte ich zum Beispiel sehr viel sonografieren und habe meine Echo-Skills deutlich verbessert. Das Team ist auch super nett und locker und es ist auch sehr zu empfehlen.
Insgesamt hat mir gerade die Kombi der beiden Rotationen sehr gut gefallen, in beiden Rotationen habe ich jeweils andere Dinge gelernt. Zu Beginn des Tertials konnte ich mir Innere gar nicht vorstellen, jetzt nach dem Tertial muss ich sagen, dass es für mich sehr wohl infrage kommt, war also überzeugend. ;) Das Personal war immer sehr freundlich und bemüht, soweit es die Zeit zugelassen hat, Sachen zu erklären. Zu den PJ-Seminaren zweimal wöchentlich habe ich es nicht immer geschafft, weil oft noch viel auf Station zu tun war.
Da ich im 1. Tertial dort war, gab es sogar eine PJ- Einführungswoche, die sehr zu empfehlen ist und mit viel Mühe organisiert war. Man lernt die anderen PJler/inner kennen und hat täglich Vorträge und Workshops. Diese wird soweit ich weiß immer nur im 1. Tertial angeboten.