Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Mein Pädiatrie PJ im Kinderkrankenhaus auf der Bult war eine super Erfahrung! Die Zeit hat wahnsinning viel Spaß gemacht und ich konnte viel dazulernen.
Man hat die Möglichkeit selbstständig Patient*innen zu bertreuen, v.a. in der Notaufnahme kann man weitgehend eigenständig arbeiten, inklusive Anamnese, Untersuchung, Einleitung weiterer diagnostischer Maßnahmen, Arztbriefe schreiben, was eine super Vorbereitung für später ist.
Man rotiert normalerweise durch die unterschiedlichen Stationen und Bereiche, wodurch man den Umgang mit und Untersuchungen von Kindern jeden Alters kennenlernt.
Der Kontakt zur Ärzteschaft war weitgehend sehr nett und lehrreich. Die Assistent*innen sind zum Teil sehr bemüht einen in die Arbeit mit einzubeziehen. Man muss allerdings auch hier, wie an anderen Häusern auch, eigenständig einfordern etwas gezeigt/beigebracht zu bekommen, sonst läuft man auch hier beim Briefeschreiben zuzugucken. Wenn man Motivation gezeigt hat, konnte man allerding viel sehen, lernen und selber machen.
Als PJler*innen hilft man dem Nachtdienst mit den morgendlichen Blutentnahmen und Antibiosen, d.h. eine*r kommt morgens bereits um 7 Uhr (statt 8Uhr), kann dafür normalerweise aber auch eine Stunde früher (also bereits um 15, statt 16 Uhr) Feierabend machen. Für diese Dienste (die u.a. auch das Umgehen mit ZVKs beinhalten) soll zukündtig wohl eine Einführung stattfinden. Diese hat bei uns leider noch nicht stattgefunden.
Der PJ Unterricht fand sehr regelmäßig statt und fiel nur 2-3 mal aus. Es wurden dort verschiedene wichtige Themen der Pädiatrie interaktiv besprochen.
Ich kann eine PJ hier durch und durch empfehlen!