War meine erste Rotation in der Inneren. Meine zweite war in der Med5 des UK-Erlangen.
Der Tag beginnt um 7:30 mit den morgendlichen Blutentnahmen. Dazu ist es Aufgabe der PJ-Studierenden die morgendlichen Antibiosen zu richten und anzuhängen. Außer man ist alleine. Dann ist die Pflege bereit diese Aufgabe zu übernehmen. Danach stehen Visite und stationäre Aufnahmen an und das ist es dann für den Tag. Bei den stationären Aufnahmen legt man auch den Brief mit Aufnahmebefund an. Zweimal pro Woche sind mindestens die Oberärzte Dr. Manger und Dr. Wacker bei der Visite dabei und bringen Studierenden gerne etwas bei.
Allgemein ist das ärztliche Team extrem nett und hat immer Zeit für Fragen und Lehre. Dazu musste immer nur eine Person aus dem PJ-Team bis 16 Uhr bleiben. Da durften wir uns untereinander absprechen. Auch war ein Studientag pro Woche nach Absprache möglich. Aber ich persönlich empfand die Arbeit als relativ eintönig trotz interessanten Fällen. Die Pflege ist zwar größtenteils sehr nett, aber auch durch eine kleine Station mit eher fitten Patienten sehr verwöhnt und schiebt gerne den PJs pflegerische Tätigkeiten (Antibiosen) zu.
In der Inneren sind alle PJs für eine Woche in der Notaufnahme eingeplant, was eine nette Abwechslung darstellt. Seit Oktober bekommt man eine Aufwandsentschädigung von 550€, muss dafür aber stempeln und unter anderem ein Führungszeugnis vorlegen. Dafür dauert es auch gerne mal ein paar Wochen bis man einen Termin in der Mitarbeiterausweisstelle bekommt und somit nicht stempeln kann. Einen Computerzugang bekommt man auch nicht und muss das Essen bezahlen (zu Mitarbeiterpreisen).