Wir waren nur zwischenzeitlich nur 3 Pjler in der Inneren.
Von daher bestand der Morgen immer aus 2-3h Blut abnehmen und Branülen legen. Von der Visite habe ich daher oft nur wenig oder teilweise auch nichts mitbekommen. Dies war leider auch auf Nachfrage nicht anders möglich.
Wenn ein Pjler dann noch gefehlt hat, wurde man zwischenzeitlich von 3 Stationen zum Blut abnehmen angerufen.
Abgesehen davon waren aber sowohl Assistenzärzte als auch Ober- und der Chefarzt immer nett und haben auf Nachfrage viel erklärt.
Ich hatte nie das Gefühl das ich unerwünscht gewesen wäre. Wenn Punktionen geplant waren und die Assistenzärzte selbst schon einige gemacht hatten, durfte man unter Anleitung auch selbst punktieren.
In der Notaufnahme konnte man selbstständig Patienten aufnehmen und die anschließende Betreuung mit den Ärzten besprechen.
Auf der Diabetologie kann man Aufnahmen und Untersuchungen durchführen. Leider war bei mir öfter Leerlauf, sodass ich öfter in einem Nebenraum gelernt habe.
Insgesamt hätte ich gerne mehr von Visiten und Patientenbetreuung mitbekommen, dies war aufgrund der vielen Blutentnahmen leider nur begrenzt möglich und teilweise frustrierend. Wenn ihr mehr Pjler seid, ist es wahrscheinlich einfacher.
Die Ärzte sind dafür sehr freundlich und nett!