Ich hatte insgesamt ein Tertial mit sehr gemischten Gefühlen. Das Team (damit sind Oberärzte und Assistenten gemeint) ist unfassbar lieb.
Dennoch gab es Tage mit bis zu 18 BEs und 5 Viggos morgens. 12 BEs waren es im Schnitt. Entgegen vorheriger Berichte gab es dabei leider nie Hilfe von den Assistenten. So hat man es morgens nie zur Visite geschafft.
Das Telefon wurde nur genutzt von allen Pfleger*innen, um wegen Viggos anzurufen oder einmal, um mich als Assistenz zum Beutel-Wechseln im TUR-Raum zu rufen. Letzteres stellt meiner Meinung nach ein No-Go dar.
Hat man mal die Blutentnahmen geschafft und ist dann in der Ambulanz gelandet darf man die Patienten eigenständig sehen, kann sich mit den Assistenten über den Fall austauschen und so extrem viel lernen. Ein regelmäßiger Einsatz im OP ist eher selten der Fall, da meistens Da-Vinci und in diesem kleinen Haus generell wenig operiert wird. Bei offenen Eingriffen darf man aber auch nähen. Nach der Röntgenbesprechung am Nachmittag kann man meist schon gegen 14 oder 15 Uhr nach Hause gehen.
Bewerbung
Nachgerückt über das PJ-Sekretariat der Uni Köln