Dienstbeginn auf den Stationen ist 7.30Uhr, Schluß gegen 15.45Uhr. Je nach Auslastung der Stationen ist mal eher Feierabend, aber auch mal später. Alles in allem hält es sich die Waage.
Schön ist die Rotation der PJ`ler. Waren insgesamt 7, trotzdem sind wir uns wenig in die Quere gekommen. Jeder hat ungefähr 8-9Wochen Station, 6-7Wochen Rettungsstelle und 1-2Wochen Funktionsdiagnostik. Nachtdienste/ Wochenenddienste sind möglich, auch zu empfehlen. Das Team - egal ob Ärzte oder Pflege sind alle sehr herzlich und hilfsbereit. Das Haus ist klein - man kennt und GRÜßT! sich - egal welche Fachrichtung. Exzellent waren der Röntgenkurs 1x/ Woche ( donnerstags) und der EKG - Kurs 1x/Woche ( mittwochs). Das kann danach wirklich jeder! Fachübergreifend hat auch die Anästhesie einige PJ - Seminare veranstaltet. Montags Innere - Fallbesprechung nach unseren Themenwünschen.
Manchmal war es schwer, den Studientag zu nehmen, ohne irgendeine Fortbildung ( die wirklich immer stattfanden!) zu verpassen.
Die Innere in der Eli - Klinik bietet ein breites Spektrum an Krankheiten, genau das Richtige, die Basis zu vertiefen und ein gesundes Grundwissen mit zunehmen.
Wer die Akuttherapie des Myokardinfarkts, Action und Adrenalin sucht, der sollte lieber eine größere Klinik auswählen. Allerdings entschädigen das Klima unter den Ärzten und der Pflege und die super Fortbildungen.
Angefangen mit der Statuserhebung in der Rettungsstelle, eigene Patienten, Artzbriefe diktieren, Aszitespunktionen, BGA`s, Punktionen jeglicher Art und natürlich auch ( manchmal ziemlich viele) Blutentnahmen und Flexülen legen kann und darf der PJ´ler vieles machen oder zumindest immer gerne assistieren.
Wer sich lieber zurückhalten möchte - auch das wird akzeptiert.
Man merkt schnell, dass man sehr gebraucht wird und auch wirklich eine große Hilfe für die Stationsarbeit und die Arbeit auf der Rettungsstelle ist.
Super - Tertial! War mein Erstes und hat meine Ansprüche an alle Folgenden ziemlich hochgesetzt!