Das PJ-Tertial in Basel kann ich jedem empfehlen! In keinem anderen Tertial habe ich so viel gelernt. Man kann hier sowohl sein Innere- als auch sein Chirurgietertial ausschließlich in der Notaufnahme ableisten. Hier betreut man seine eigenen Patienten 1:1 mit einem Oberarzt oder einer Oberärztin. Die Mitarbeitenden sind super nett und erklären alles ohne Zeitdruck. Die AssistentInnen sind sehr dankbar, dass man ihnen Arbeit abnimmt und man ist auf einer freundschaftlichen Ebene. Die Fälle, die man mitbetreut, reichen von der Versorgung einer Schnittwunde bis hin zum akuten Abdomen. Außerdem kann man jederzeit mit in den Schockraum gehen. Die Arbeitszeiten der PJlerInnen sind mittels Schichtsystem abgedeckt, sodass man sich nie auf den Füßen steht und es auch okay ist, wenn man mal einen Tag frei nimmt. Generell bildet sich hier ein tolles Gemeinschaftsgefühl unter den PJlerInnen und man unternimmt auch neben der Arbeit viel zusammen. Die Klinik ist sehr modern und technologisch auf dem neusten Stand. Man bekommt 1200 Franken Gehalt und es gibt auch Wohnheimswohnungen für ca. 700 Framken, für die man sich aber lang im Voraus bewerben muss. Basel ist eine wunderschöne Stadt und insbesondere im Sommer zu empfehlen. Man hat es nicht weit in die Berge und kann alles mit dem Zug erreichen.