Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Meine Tertialzeit in der NCH des St. Georg war eine der Besten! Die kollegiale Atmosphäre sowohl unter den Ärzten als auch mit der Pflege war stets freundlich und respektvoll. Auch von den Oberärzten und ganz besonders vom Chefarzt wurde viel Wertschätzung entgegen gebracht. Somit war man schnell mit im Team "an Bord" und konnte sich leichter in die alltäglichen Prozesse einarbeiten.
Zum Tagesablauf:
Morgens begannen wir um 07:00Uhr mit der Frühbesprechung, in der alle Fälle samt Bildgebung kurz besprochen wurden. Dabei gab es jeden Dienstag das interdisziplinäre Tumor- und Schädelbasisboard, welches ca. 07:20Uhr nach der Frühbesprechung begann und immer sehr lehrreich und interessant war.
Nach der Frühbesprechung ging es sonst auf der Normalstation mit der Patientenvisite weiter, wobei auch immer die Möglichkeit bestand Fragen zu stellen. Danach kümmerte ich mich um ein paar Blutabnahmen/ Flexülen und konnte dann Stationsarbeit mitmachen oder mit in den OP gehen.
Auf der Station konnte man z.B. Anmeldungen vornehmen, Reha-Anträge ausfüllen, Arztbriefe mitschreiben, Drainagen ziehen, etc. Im OP konnte man oft als erste Assistenz viele Sachen mitmachen. Allerdings ist der Einsatz im Saal auch eher freiwillig gestellt. Des Weiteren konnte man gelegentlich mit auf die ITS, in die Sprechstunde, die Notaufnahme mitgehen oder auch bei radiologischen Interventionen (z.B. aneurysmatische SAB) mit zuschauen.
Ich kann das Tertial in der Neurochirurgie des St. Georg auf jeden Fall weiterempfehlen :-)
Bewerbung
Ãœber PJ-Portal. Gerne mehrere Monate im Voraus mit Frau Tuczek (PJ-Koordinatorin) die Einsatzbereiche absprechen!