An sich war es echt ein schönes Tertial. In den ersten Wochen waren wir über 10 Studentinnen (mit Famulaturen) was den Start und das Einleben etwas holprig gemacht hat da nichts zu tun war und auch niemand so richtig die Namen gelernt hat. Als wir denn zu zweit waren und uns alle langsam kannten wurde es echt cool. Man ist relativ selbstbestimmt in dem was man sich anschauen möchte - oft wird jedoch jemand im OP gebraucht. Teilweise nur als 2. Assistenz/ Hakenhalter aber man konnte auch oft mit den Oberärztinnen (die super nett und kompetent sind) als 1. Assistenz operieren und so wirklich viel lernen. Ansonsten konnte man in die Ambulanz/ Sprechstunde und in den Kreissaal mitgehen .. da war es tagesabhängig. Manchmal super viel gelernt und machen dürfen, manchmal steht man viel rum. Blutabnahmen gehören morgens dazu sind aber meist nicht viele. Es gibt einen „PJ-Leitfaden“ im PC gespeichert, nach dem man fragen kann wenn man da ist.
Das Team ist größtenteils echt nett.
Wenn ich eine Sache ändern könnte, hätte ich mir gewünscht öfter eigene Patientinnen betreuen zu dürfen oder auch mal in der Ambulanz die Anamnese oder sogar Untersuchung halbwegs selbstständig zu machen. Das durfte ich ein paar mal aber sehr unstrukturiert und selten.