Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Insgesamt ein sehr cooles Tertial, für jeden was dabei! Wer Chirurgie später machen will, kann viel Zeit im OP verbringen und die Basics lernen, wer gar nicht in den OP gehen möchte, kommt gut drumrum.
Sehr gute Organisation durch Oberärztin Olbrich.
Unfallchirurgie:
Beginn 7 Uhr auf Station. Hier assistiert man regelmäßig bei Hüft-/ Knie Tep. Auf Station nimmt man Blut ab morgens, nimmt an der Visite teil, macht danach eigenständig die Verbandswechsel (eigentlich Aufgabe der Pflege). Leider muss ich sagen, dass man nie eine Einführung bekommt bzw jemand einem zeigt, wie man es richtig macht.
Ansonsten schreibt man Arztbriefe und macht Anforderungen ( Reha etc.) Hier macht man keine Patientenaufnahmen.
Team sehr nett, Chefarzt speziell. Leider wenig Lehre auf Station.
Arbeitsende ist 15 Uhr, aber man kann oft früher gehen, bzw sich aufteilen, sodass nur ein PJler bis 15 Uhr bleiben muss.
Notaufnahme:
Dort lernt man am meisten, sehr eigenständiges Arbeiten. Dort kann man Kopfplatzwunden etc nähen, nimmt die Patienten auf und macht eine Ersteinschätzung.
Arbeitsbeginn erst 7.50 Uhr und Ende ca. 16 Uhr.
Allgemeinchirurgie:
Beginn 7 Uhr auf Station mit Visite, Blut abnehmen, Röntgen Konferenz , dann auch Verbandswechsel. Hier macht man die Aufnahmen, schreibt aber keine Arztbriefe. Hier wird man nicht unbedingt in OP eingeteilt, kann aber jeder Zeit überall zugucken und auch assistieren.
Das Team ist sehr nett, der Oberarzt Schmidt hat sehr viel Lehre mit uns gemacht und sich z.T. eine Stunde am Tag Zeit genommen. Der Oberarzt Wellner hat einen tollen Nahtkurs mit uns gemacht. Hier wurde sehr viel Engagement gezeigt.
Arbeitsende auch hier pünktlich um 15 Uhr, aber man kann sich auch hier sehr gut aufteilen.
Plastische Chirurgie:
Beginn 7. 40 Uhr. Sehr nettes, kleines Team, wo man viel OP assistieren darf. Dort nehmen die Schwestern Blut ab, freuen sich aber über Hilfe.
Ein großer Pluspunkt im Krankenhaus Dresden Neustadt sind die Dienste, die man als PJler machen kann. Man bekommt für einen 16 Stunden Dienst ca. 200 Euro und für einen 24 Stunden Dienst ca. 300 Euro. Außerdem hat man am nächsten Tag frei. Man ist in der Zeit in der Notaufnahme und unterstützt den Facharzt. Falls OPs anstehen, hilft man dort aus. Sehr eigenständiges Arbeiten.