Man wird in 3 Bereiche eingeteilt : Kardiologie, allg. Innere und ZNA.
Kardiologie:
Leider durch die Bank schlecht! Die Assistenten hatten weder Lust noch Interesse einem was beizubringen. Ich konnte mehrmals diskutieren, dass ich nicht nur die Blutabnahme MFA bin und gerne an der Visite teilnehmen möchte anstatt 3 Stunden Blutabzunehmen. Verständnis begrenzt! Zudem gab es keine Oberarzt- oder Chefarztvisiten und die Visiten der Assistenten waren nicht besonders lehrreich. Das waren wirklich verlorene Wochen! (Rückmeldung von allen PJlern der Kardiologie, egal welche Station, waren leider genauso...)
Allg. Innere:
SUPER!!! Die Assistenten war mega motiviert, jede Visite war genial, es wurde einem viel gezeigt, beigebracht, Zeit genommen. Die Oberarztvisite 1x die Woche war auch klasse, einfach genau das Gegenteil von der Kardiologie. Es hat total Spaß gemacht und man konnte viel mitnehmen. Leider ist der beste Oberarzt der auch die beste Lehre gemacht hat jetzt weg, ein echter Verlust für die Studenten!
ZNA:
Tja, leider war man jeden Tag mit einem anderen Arzt unterwegs, das war von "ganz gut" bis hin zu "totale Katastrophe". Man muss sich mit den anderen PJlern absprechen, wer welche Schicht macht (8-16Uhr, 10-18Uhr, 12-20Uhr), ausser man ist alleine, dann kann man sich aussuchen wann man kommt. Aber eigentlich interessieren die sich auch nicht wirklich das man da ist, der leitende Arzt ist auch begrenzt freundlich und im Ganzen hat man eher das Gefühl zu stören.
Eine andere Sache: Der Unterricht war im Allgemeinen ziemlich gut, er ist selten ausgefallen, die Organisation war gut und man konnte richtig viel lernen. Das hat mein Tertial etwas gerettet.
Zusammenfassend: Kardio schrott, allg.Innere super, ZNA naja, Unterricht top. Ich kann das Albertinen Krankenhaus eher nicht weiterempfehlen. Zumindest nicht, wenn man gerne wenigstens ein bisschen Wertschätzung oder Anerkennung erhalten möchte. Kein Geld, 1 Mittagessengutschein.
