PJ-Tertial Innere in Kantonsspital St. Gallen (3/2023 bis 6/2023)

Station(en)
Nephrologie, Gastroenterologie, Rheumatologie, Notfall
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Die Bewerbung erfolgt für die Innere Medizin erfolgt immer 18 Monate im Voraus und nur von Anfang bis Ende eines Monats.
Die Organisation hier ist top, alles ist schon vorbereitet, gerade für die ersten Tagen gibt es einen festen Ablauf. Auch bei Fragen bekommt man super schnell bei den Verantwortlichen freundliche Hilfe.
Man kann sich pro Monat eine Rotation wünschen, meistens klappen die Wünsche auch.
Die Aufgaben sind vor allem Folgende: Eintritte machen (Anamnese und Untersuchung), Untersuchungen anmelden, Labor anmelden, Visite mitlaufen und dokumentieren ggf. Sonos und was sonst noch so anfällt. Je nach Station und Assistent natürlich etwas Varianz, und teilweise können auch eigene Patienten übernommen werden (vor allem auf der AIM, auf den Spezialstationen meist eher weniger, aber prinzipiell wohl auch möglich).
Blutentnahmen und pVKs müssen nicht gemacht werden.
Es gibt extrem viele Fortbildungen (Journal Club, Vorträge zu Krankheitsbildern, Fallvorstellungen (auch von Unterassistenten) , EKG Kurs etc.), die alle auch qualitativ sehr hochwertig sind.
Zeit fürs Mittagessen ist eigentlich immer.
Die Arbeitszeiten sind recht lang (8-18 Uhr), aber je nach Station darf man früher gehen.
Eine Rotation auf den Notfall ist sehr lohnend. Hier ist etwas mehr Praxis angesagt und etwas weniger repetitive Aufgaben. Dabei arbeitet man teilweise auch am Wochenende, sonst eigentlich nicht.
Insgesamt habe ich mein PJ Tertial hier sehr genossen und würde es definitiv wieder machen. Das Arbeitsklima hier ist super angenehm, die Hierarchien im Umgang sehr flach. Was ich etwas schade fand, war, dass die praktischen Skills etwas liegen bleiben, so etwas wie aBGA, Sonografie, Aszites-/Pleurapunktion etc. Das wird meist nicht auf Station gemacht, sondern in Ambulatorien, wohin mal selten mitkommt und dann auch eher zum Zuschauen. Insgesamt ist man in den Ambulatorien oder Funktionsdiagnostik eher selten, weil man auf Station eingespannt und eingeplant ist und nicht als Add-on. Wenn es weniger stressig ist, kann man aber definitiv fragen, ob man dahin mal gehen kann für einen Nachmittag oder so.
Ansonsten ist es hier Freizeittechnisch mit den Bergen natürlich super. Man kommt super angenehm, auch öffentlich, in die Berge zum Wandern oder Ski fahren im Sommer.
Bewerbung
18 Monate im Voraus
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
1100
Gebühren in EUR
50

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.53