8 Wochen meine 2. Teritals verbrachte ich auf der Pneumologie in der Robert-Koch-Klinik in Leipzig. Auf dieser Station werden viele Patienten mit Tuberkulose behandelt, Patienten mit Heimbeatmungsgeräten betreut und Patienten mit anderen Erkrankungen (interstitielle Lungenerkrankungen, Sarkoidose, COPD, Asthma...) diagnostiziert und behandelt. Zu dieser Station gehört auch noch ein Schlaflabor. Während meiner Zeit dort habe ich viel gelernt, was meiner Meinung nach in der Uni viel zu kurz kommt: EKG-, BGA-, Body- und Diff- Auswertungen. Zu meinen Aufgaben gehörten v.a. Patientenaufnahmen auf Station und im Schlaflabor, Auswertungen von Funktionsuntersuchungen und Briefe schreiben. Die Oberärzte der Station sind sehr bemüht einem viel beizubringen. So habe ich viele Themen (Aspergillus Pneumonie, interstitielle Lungenerkrankungen, Sarkoidosen, Bronchiektasen...) mit der Oberärztin dort durchgesprochen. Im Schlaflabor wurde mir durch den Oberarzt viel zu Funktionsuntersuchungen (Body, Diff, Spirometrie..), Grundlagen von Beatmung (CPAP, BiPAP, NIV..) und LTOT erklärt. Während der Chefarztvisite ist es immer möglich seine eigenen Patienten, welche man am Vortag aufgenommen hat vorzustellen.
Insgesamt kann ich also jedem ein Tertial auf dieser Station empfehlen.