Pro:
- alle Ärzte sind nett
- Praktische Tätigkeiten:
- Masenbeatmung
- Larynxmasken schieben
- Intubationen
- selbst einleiten und Narkose aufrecht erhalten (mit Arzt)
- ZVK, Arterie, Sheldon, PiCCO legen
- Bronchoskopieren
- Herzechos
- eigene Patienten mit Vorstellung in der Mittagsbesprechung
- Mittagessen umsonst und jeden Tag möglich
- Seminare, die immer vom Chef oder leitendem OA durchgeführt wurden und echt gut waren
Kontra:
- im OP hatte man keine feste Zuteilung, wie beispielsweise die Hospitanten. Daher musste man jeden Tag schauen zu wem man in den OP geht. Somit hat man sich fast jeden Tag neu vorgestellt und durfte dann auch nicht so viel machen, weil die Ärzte einen noch nicht kannten und wussten wie die praktischen Fähigkeiten von einem sind.
- einen festen Mentor gab es nicht
- meistens Arbeitszeiten von 7:30 bis mind. 15:30/16:00 Uhr
- kein Studientag
- du kannst Dienste machen, hast aber dann nur den nachfolgenden Tag frei bekommen
Fazit: Ich empfehle das PJ in der Anästhesie im HELIOS, da man einen großes Einblick bekommt und viel praktisch machen darf. Außerdem fand ich die Seminare super. Dort habe ich viel gelernt. Wer nicht unbedingt Anästhesie später machen will ist hier vielleicht nicht so gut aufgehoben, weil man sich sehr engagieren muss, um was machen zu dürfen.