Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Im Grossen und Ganzen war es mein bestes Tertial meines ganzen PJs.
Was mir besonders gut gefallen hat:
Ich wurde sofort super ins Team aufgenommen. Da wie üblich auch hier ein Personalmangel bestand wurde ich sehr schnell eingearbeitet und integriert. Die ersten zwei Monate war ich eigentlich nur im OP, konnte aber immer immer assistieren (v.a. Kamera halten bei den Laparoskopien). Ich durfte immer zu nähen und am Ende sogar kleinere Eingriffe wie (Abort-)Abrasio und Hysteroskopien unter Anleitung selber machen.
Zusätzlich war ich auch immer wieder in den gynäkologischen und Mamma-Sprechstunden, wo ich auch selber untersuchen und schallen durfte. Es wurde mir immer sehr viel erklärt.
Die letzten zwei Monate habe ich dann in die Geburtshilfe gewechselt, wo man die meiste Zeit im Kreissaal ist. Hier war es nie ein Problem bei den natürlichen Geburten und Sectios dabei zu sein. Wenn mal im Kreissaal nichts los war, konnte ich mit in die Geburtshifliche Sprechstunde. Hier durfte ich viel Ultraschalle mit Biometrien und auch vaginale Tastuntersuchungen durchführen.
Das Team war super, generell herrschte auch im OP eine angenehme Stimmung.
Ich muss schon sagen, dass es kein chilliges Tertial war, da man komplett eingebunden und auch gebraucht wurde.
Wenn man jedoch Gynäkologie machen möchte, lernt man hier sehr viel und wird gut auf die Arbeitswelt vorbereitet.
Die Anmeldung ist zentral über das PJ-Portal erfolgt. War garkein Problem, letzendlich war noch ein Platz frei. Es gibt immer Plätze für 2 PJlerInnen pro Tertial.